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Wasserrettungsdienst

Zahlreiche Urlauber verbringen ihren Sommerurlaub an der Küste von Nord- und Ostsee. Für die Sicherheit der Badenden an den Stränden sorgen die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen - die "Lifeguards" der DLRG.

Wir wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich (also auch an Flüssen und Seen, sowie in Hallen-, Frei-, und sog. Spassbädern), halten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn Menschen in Gefahr geraten. Dies ist die traditionelle Aufgabe in der Wasserrettung, der sich die DLRG seit ihrem Gründungsjahr 1913 verschrieben hat und die auch heute noch eine Kernaufgabe darstellt. 

Die DLRG Hagen im Bremischen e.V. hat die Aufgabe, für die Badesicherheit am Stoteler See zu sorgen. Die Saison im Wasserrettungsdienst dauert alljährlich von Mai bis September. Dazu leisten im Durchschnitt 40 – 50 Rettungsschwimmer zwischen 1.500 und 2500 Stunden ehrenamtlichen Dienst an bis zu 70 Wachtagen.

Zu den Aufgaben gehören nicht nur die Prävention und die Beobachtung des Badebetriebes am See, sondern auch Erste-Hilfe-Leistungen und Notfallversorgungen bei Bedarf.

Damit dies auch funktioniert, setzt die DLRG Hagen im Bremischen – je nach Witterung und Anzahl der Besucher am Stoteler See – bis zu zehn ausgebildete Rettungsschwimmer, Sanitäter, Bootsführer, Funker usw. ein. Wie bei den befreundeten Hilfsorganisationen, gibt es dabei auch in der DLRG klare Strukturen. Verantwortlich für den reibungslosen Ablauf im Wasserrettungsdienst ist der Wachführer. Er teilt das Personal, also Bootsführer, Wasserretter, Sanitäter, Funker etc. ein und trägt die Hauptverantwortung.

Als Rettungsmittel stehen dabei Rettungsball und Wurfleine für Einsätze in unmittelbarer Ufernähe zur Verfügung, wo der Rettungsschwimmer aufgrund der kurzen Distanz zu einer notfallbetroffenen Person am Ufer verbleibt. Ist die Entfernung etwas größer, müssen die Rettungsschwimmer den Standort am Ufer verlassen und der notfallbetroffenen Person durch schwimmerischen Einsatz zu Hilfe eilen. Als Rettungsmittel ist für solche schwimmerischen Einsätze der Gurtretter ideal. Passiert eine mögliche Notfallsituation in einer für den schwimmerischen Einsatz zu großen Entfernung, können die Rettungsschwimmer auf das Rettungsbrett zurückgreifen. Ein Rettungsbrett ist einem Surfbrett nicht unähnlich; der Rettungsschwimmer liegt dabei mit dem Bauch auf dem Brett oder kniet darauf. Der Vortrieb wird durch kräftige gleichzeitige oder wechselseitige Armzüge erreicht, die aus dem Delphin- oder Kraulschwimmen bekannt sind. Über kurze Strecken ist ein geübter Rettungsschwimmer mit dem Rettungsbrett sehr schnell. Erst wenn die Entfernungen auch für den Einsatz von Rettungsbrettern zu groß sind, kommen Motorrettungsboote (MRB) zum Tragen. MRB werden von mindestens einem Bootsführer und einem Rettungsschwimmer bedient. Größere MRB können neben dem Bootsführer mehrere Rettungsschwimmer und weitere Fachkräfte, wie Sanitäter, aufnehmen. Ein MRB ist über Funk mit dem Wachführer verbunden und hat Erste-Hilfe- und Sanitätsmaterial an Bord, um den Patienten schon während der Rückfahrt zum Ufer versorgen zu können

Einsatzfähigkeit Wasserrettungsdienst

Zielgruppe
Wasserretter die aktiv im WRD eingesetzt werden

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Ärztliche Tauglichkeit
  • Erste-Hilfe-Ausbildung (nicht älter als 2 Jahre)

Praktische Prüfungsleistungen

  • kombinierte Übung (gemäß 411.21)
  • run-swim-run (gemäß 411.21)

Wasserretter

Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.

Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.

Inhalte

  • Hand- und Trillerpfeifensignale
  • Flaggen- und Sicherheitszeichen
  • Einsatz auf dem Rettungsboot
  • Bestandteile der Tauchergrundausrüstung
  • Gewöhnung an die Umgebung im Freigewässer
  • Rettungsbrett oder Rettungskajak
  • Schwimmen in der Brandung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung (Best. Nr. 15401353) muss bei Ausbildungsbeginn vorliegen und darf auch zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre sein.)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Sanitätsausbildung A
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Praktische Prüfungsleistungen

  • Theoretische Prüfung
  • Einsatzübung
  • Kombinierte Übung
  • Knoten
  • run - swim - run

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